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FAQ

Kundenspezifische Peptide

Von der mg- bis zur niedrigen gr Skala. Für größere Mengen, fragen Sie bitte über request@intavispeptides.com an.

Für Rohpeptide werden in der Regel 4 Wochen benötigt, für gereinigte Peptide 4-6 Wochen. Die Lieferzeiten können je nach Anzahl, Komplexität, Menge und Reinheit variieren.

Nein, wir berechnen nur die custom Peptide, die geliefert werden.

Nein, wir produzieren unsere custom Peptide in unserer Facility in Tübingen, Deutschland. Wenn wir custom Peptide an Partner auslagern, sind dies immer deutsche Firmen.

Bitte geben Sie Ihre Peptidsequenzen (Einbuchstaben- oder 3-Buchstaben-Code), C- und N-terminale Funktionen, Gegenion (TFA, Chlorid oder Acetat), Menge (mg), Reinheit (%), Rechnungs- und Lieferanschrift an.

Ja, bitte melden Sie sich bei uns und wir werden Ihr spezifisches custom Peptid Projekt mit Ihnen besprechen.

Schreiben Sie einfach an request@intavispeptides.com

Peptide werden in der Regel in lyophilisierter Form geliefert. Generell sollte bei der Lagerung Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung vermieden werden. Falls wiederholte Verwendung nötig ist, kann es deshalb ratsam sein, die Peptide zu Aliquotieren, um wiederholtes Auftauen zu vermeiden. Bei einer Lagerdauer von einigen Wochen ist eine Lagerung im Kühlschrank in der Regel ausreichend. Falls möglich, ist eine Lagerung bei –20 °C optimal. Bei einer Lagerung in Lösung oder einer Lagerdauer von mehreren Monaten oder Jahren sollten die Peptide bei –20 °C oder idealerweise –80 °C gelagert werden. Nach längerer Lagerung ist die Reinheit idealerweise durch analytische HPLC-MS zu prüfen.

Peptid Libraries

Obwohl der Begriff nicht klar definiert ist, spricht man in der Regel ab 48 Peptiden von einer Peptid Library.

Grundsätzlich lässt sich jede beliebige Menge im mg-Bereich im Bibliotheksformat herstellen. Standardmäßig stellen wir 1 – 2 mg pro Peptid her.

Ja, wir können natürlich Peptidbibliotheken mit chemischen Modifikationen synthetisieren.

Sehr häufig werden Peptid Libraries in der frühen Entdeckungsphase verwendet, so dass eine sehr hohe Reinheit nicht unbedingt erforderlich ist. Sie können oft als Rohmaterial ohne Aufreinigung oder mit einer garantierten Reinheit von über 70 % verwendet werden. Es sind jedoch auch höhere Reinheiten möglich.

Beim Screening auf MHC-Klasse-I-T-Zell-Epitope werden häufig 9-11mer Peptide verwendet, die mit einer C-terminalen Säure synthetisiert werden sollten. Für das Screening von MHC-Klasse-II-T-Zell-Epitopen und B-Zell-Epitopen funktionieren C-terminale Amide ebenso gut und sind robuster als Säuren.

Standardmäßig werden die Peptide als gefriergetrocknetes Pulver in separaten Fläschchen geliefert. Andere Formate sind nach Absprache möglich.

Ja, wir können jedes einzelne Peptid für Sie einwiegen.

Peptide Arrays – SPOT

Wir können bis zu 600 Peptidspots pro Zellulosemembran synthetisieren.

Das Standardformat ist 100x150 mm mit 5 Spots pro cm² und einem Spotdurchmesser von ca. 2-3 mm.

Ja, sie sind über den C-Terminus kovalent über eine Amidbindung an eine aminfunktionalisierte Membran gebunden.

Pro Spot sind etwa 5-10 nmol Peptid auf der Membran immobilisiert.

SPOT Peptid Arrays werden häufig für Epitop- oder Kinase-Mapping, Protein-Interaktions-Assays, Bindungsoptimierungsstudien und Immun-Screenings verwendet.

Ja, sie können bis zu einem gewissen Grad wiederverwendet werden, allerdings kann dies die Genauigkeit von Testergebnissen negativ beeinflussen. Ein Membranstripping-Protokoll kann bei uns angefordert werden.

Ja, sie können von diesen gescannt werden und sind BLOT-kompatibel.

CelluSpot

CelluSpot Peptid Arrays haben ein Standard-Mikroskop-Objektträgerformat und sind mit einer inerten weißen Hintergrundfolie beschichtet.

Der Abstand beträgt etwa 1,2 mm bei einem Punktdurchmesser von 0,8 mm.

Wir können bis zu 768 Punkte pro Objektträger auftragen.

Ja, Sie können Dutzende von identischen Arrays für paralleles Screening erhalten.

Ja, die Peptide werden über ihren C-Terminus immobilisiert.

CelluSpot Peptid Arrays werden häufig zum Screening von Humanseren und Zelllysaten, zur Charakterisierung von Antikörpern und Enzymsubstraten oder zur Bestimmung der Sequenzspezifität von Interaktionspartnern verwendet.

Gängige Nachweismethoden sind Autoradiographie, Chemielumineszenz, chromogene Substratreaktionen und spezielle Fluoreszenzfarbstoffe.

Peptid-Nukleinsäuren (PNS)

Wir empfehlen, 20 Basen nach Möglichkeit nicht zu überschreiten, da die Effizienz der Synthese bei weiterer Verlängerung drastisch abnimmt. Für längere Sequenzen fragen Sie über request@intavispeptides.com

Ja, das ist möglich. Wir können mehrere Aminosäuren an Ihre PNS anhängen, wie z. B. kurze CPP-Sequenzen.

Ja, dies ist im Allgemeinen entweder durch Kopplung an den N-Terminus der PNS oder durch Einführung von C- oder N-terminalem Lysin möglich, das an der Seitenketten-Aminofunktion modifiziert werden kann.

Wir bieten Standardreinheiten von >70% und >90% UV-Reinheit nach HPLC-Reinigung.

Die Standardskalen sind entweder 30 nmol, 100 nmol oder 1 µmol. Für größere Mengen wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter via request@intavispeptides.com

Die Nukleobasen sind über ein Peptidgerüst verbunden, das das Phosphatgerüst ersetzt.

Ja, PNS hat eine starke Bindungsaffinität zur DNA.

Peptide - kundenspezifisch synthetisiert

Peptide bestellen

Wenn Sie auf Bestellen klicken öffnet sich ein Formular, in welches Sie Ihre Sequenz(en) direkt eingeben können. Alternativ können Sie auch ein Dokument mit Ihren Peptid - oder Konjugatsequenzen hochladen